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Gerolt Krzywon
Mentaltrainer
Wer man ist, konstruiert sich nicht nur durch das eigene Sein, sondern vor allem auch dadurch, wie man wahrgenommen wird. Um Ihnen für die Auswahl eines individuell passenden Therapeuten Anknüpfungs- und Ausschlusspunkte zu bieten, möchte ich einen Blick auf mich als Mensch ermöglichen. Denn was man in der Psychotherapie mit Sicherheit weiß, ist, dass eine vertrauensvolle, authentische und stabile Beziehung zwischen Therapeut und Klient die wichtigste Basis für einen konstruktiven und gelungenen Therapieprozess ist. Und da im therapeutischen Raum zwei „ganze“ Menschen und nicht nur die Rollen Therapeut und Klient anwesend und wirksam sind, erachte ich es als fair und für Ihren Auswahlprozess sinnvoll, Ihnen vorab einen Blick auf Ihren potentiellen Therapeuten durch unterschiedliche Blickwinkel zu gewähren.
Auch bin ich überzeugt, dass es zentral wichtig ist, einen persönlichen Erfahrungshintergrund zu Ihrem Erleben und Leiden zu haben, um Sie gut zu verstehen und um heilend und fördernd wirken zu können. Meine unterschiedlichen, wollen wir sie „Erfahrungsräume“ nennen, sind dazu nachfolgend kurz beschrieben und mögen Ihnen einen Abgleich der bei Ihnen und mir vorhandenen Potenziale für eine konstruktive Arbeitsbeziehung ermöglichen.
Familie (inkl. Gedanken zu Partnerschaft)
Ausbildung und Beruf
Sport
Spirituell
Verletzungen und Wunden (inkl. Erklärung zum Thema Komplexe)
Politik
Falls Sie sich auf Basis dieser Einblicke zu meiner Person und auf Basis meines Verständnisses von Psychotherapie (Siehe Menü Wie) eine gemeinsame Arbeit vorstellen können, würde ich mich über Ihre Kontaktaufnahme freuen.
You never have a second chance to make a first impression 😉
Billy Crystal im Film "Analyze this" geht der Frage nach, "Who am I"
Aus dem Film Quadrophenia (eine großartige coming of age Geschichte) von The Who das Lied "Can you see the real me".
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Familie
inklusive Gedanken zu Partnerschaft
1972 als zweiter von drei Söhnen in Wien geboren wuchs ich teils im bürgerlichen Wien, teils recht ursprünglich in Niederösterreich auf. Mit zwei Brüdern im Wien der 80er und 90er (Falco, neue deutsche Welle, Clubbing Szene, Techno etc.) aufwachsen war ein intensives Erleben wenn auch etwas zeitaufwändig und kostenintensiv.
Eine Einsicht nach einem langen Weg der Selbsterkenntnis ist, es geht immer wieder um Vater, Mutter und Familie. Ein bekannter deutscher Therapeut hat einmal gesagt, es gebe nichts Besseres für die Entwicklung als einen herausfordernden Vater- und Mutterkomplex. Insofern war ich gut gefördert und gefordert und bin stolz und dankbar zu einer sehr mitfühlenden, wertschätzenden und verständnisvollen Beziehung zu meiner Familie gefunden zu haben.
Der Traum von der eigenen Familie ist in Kanada einmal geplatzt und in Wien mit meiner wundervollen Ehefrau und der Geburt unseres ersten Kindes (2011) auf wunderbare Weise Wirklichkeit geworden. Zwei weitere Wunder folgten (2013, 2015). Im Rückblick erinnert man sich zum Glück vorwiegend an die schönen Erlebnisse. Meine Frau und ich sagen einerseits: „Die Belastung war nicht so schlimm, sie steigt ja auch recht gleichmäßig, dass man es nicht so mitkriegt. So schlimm oder anstrengend war es nicht.“ Bei genauerem Hinsehen fallen dann aber auch schwere Beziehungskrisen, gute und schlechte Paartherapie sowie, Überforderung, gänzlich unpädagogische Erziehungsmaßnahmen, Verzweiflung und Hilflosigkeit ein. Nachstehend will ich ein paar für mich wesentliche Gedanken zu Familie und Partnerschaft mit Ihnen teilen
So viel zu verhandeln und besprechen
Früher war es insofern einfacher, als es ein kulturell bedingt klareres Rollenverständnis in der patriarchalisch organisierten Familie gab. Grob gesagt war der Mann am Feld (später im Büro) und die Frau bei den Kindern zu Hause. Die Verantwortung für Haushalts- und Familienführung sowie finanzielle Existenzsicherung war klar verteilt. In unserer heutigen, zwischen Mann und Frau möglichst gleichberechtigt organisierten Familie und Gesellschaft muss JEDE Aufteilung von Tätigkeiten und Verantwortung individuell festgelegt und verhandelt werden. Kollektive, gesellschaftlich festgelegte Rollenbilder tragen da so gut wie nichts mehr bei. Diese Veränderung ist vor allem im säkularen und christlich geprägten Kulturkreis zu beobachten aber ebenso als kulturübergreifender Entwicklungstrend einzustufen.
Gefühlt muss alles verhandelt und besprochen werden. Auf der höchsten Ebene geht es darum: Wer arbeitet wie viel und ist wie viel für die Kinder zu Hause. Wie ist die Aufteilung des Familieneinkommens organisiert? Eine Stufe drunter. Wer bringt die Kinder oder holt sie ab? Wer kocht Mittag- bzw. Abendessen? Wer wechselt die Glühbirnen und hängt die Bilder auf? Wer geht einkaufen? Wer saugt Staub oder wascht die Wäsche? Wer kümmert sich um die Reparatur, den Amtsweg, das Mitteilungsheft etc. Und eigene Bedürfnisse soll es ja auch noch geben. Wer darf sich wann Zeit für Sport und Hobby nehmen oder am Wochenende wie lange mit FreundInnen unterwegs sein?
Bei so viel Verhandeln, Ausgleichen und fair sein wollen, passiert es leicht, dass man zu einem gegenseitigen Aufrechnen und emotional verstrickt sein kommt. Verstrickt insofern als sich ein Verständnis entwickeln kann der Art: „wenn es ihm/ihr gut/besser geht, geht es mir schlecht/schlechter“. Das Gemeinsame, das Wir, das liebevoll für den Anderen da sein, werden so durch Missgunst und Neid ersetzt. Die so eingeengte Beziehungsdynamik dreht sich darum, wer kann den Kopf gerade weiter aus dem Wasser heraus halten, während der Andere untergeht.
Neben Verhandeln und viel ehrlicher Kommunikation (damit meine ich vor allem Zuhören) sind regelmäßige Übungen in Achtsamkeit sehr hilfreich, um die eigenen emotionalen Bedürfnisse rechtzeitig (d.h. idealerweise bevor sie sich in einem Streit konstellieren) zu kennen. Die Gefühle und Bedürfnisse bei sich selbst und dem Partner achtsam wahrnehmen und sich mitfühlend zuwenden, schwächt, wie die Stressforschung zeigt, schon die Intensität des Gefühls ab.
In Stresssituationen fällt die durch Achtsamkeit geschaffene Distanzierung des Gegenübers bzw. des Geschehens weg und die Handlungsoptionen sind eingeengt. Man reagiert aus alten Mustern im Sinne von Abwehr/Angriff/Flucht. Ärger und Aggression vereinnahmen einen und übersteuern Achtsamkeit, Mitgefühl und Wohlwollen. Auch ich habe diese Erfahrungen, nennen wir sie optimistisch Lern- und Wachstumsmöglichkeiten, oft durchgemacht. Und oft braucht es hier die Hilfe eines Therapeuten, um die Gefühle zu sortieren und Wege zu einer Lösung in einem selbst und in der Beziehung zu finden.
Wertvolle Paartherapie
Ich bin entsprechend des Ansatzes der Imago Paartherapie davon überzeugt, dass man sich seinen Lebenspartner deshalb aussucht (was meiner Erfahrung nach mehr ein Passieren als ein Aussuchen ist), weil man sich genau von dem Menschen die beste Heilung der Wunden und des Mangels aus der Kindheit verspricht. Wenn die Sternderln in den Augen Phase vorbei ist und der Partner, die Partnerin nicht so „funktioniert“ wie man sich das versprochen hat, kommt man in die hoffentlich konstruktive Bearbeitungsphase. Kommunikation und Verhandeln wie in vielen Therapieschulen betont, sind sicherlich hilfreich. Aber wo bleibt die so plausibel erwartete Heilung der Wunden, die erhoffte Erfüllung tief verwurzelter Erwartungen und Auffüllung der Defizite?
Über Macht, Manipulation und Streit kommt man statt zu einer Lösung in gegenseitige Negativinterpretationen und eine destruktive Abwärtsspirale. Der Weg zu erfüllender, gegenseitig stärkender Beziehung führt über die Entwicklung von Mitgefühl – Mitgefühl für die Schmerzen des Anderen und über Verstehen des Leides der Partnerin und dessen Ursprungs. Wenn die Partnerin mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen wirklich gehört und verstanden und angenommen wird, kommt ein von Liebe und Mitgefühl getragener Prozess in Gang. Ein Prozess, der, wenn er sich nicht von selbst oder anhand von guten Vorbildern (z.B. Eltern) konstelliert, in einer guten (Imago) Paartherapie positiv angestoßen und angeleitet werden kann. Wird dieser Weg gemeinsam und mit Erkenntnisbereitschaft gegangen, entwickeln sich (wie auch der Titel eines von meiner Frau und mir sehr geschätzten Paarseminars ist) „verliebte Eltern, glückliche Kinder“.
Familie mit stabilem Kern
Meine Lebenserfahrungen (Umzüge, berufliche Veränderungen, Krankheits- und Sterbefälle) haben mich den unschätzbaren Wert eines stabilen Kerns gelehrt. Gerade wenn wir meinen, das Leben unter Kontrolle und unser Schicksal fest im Griff zu haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Schicksal auf die andere Seite winkt. Wir machen die Erfahrung, dass das Leben eigentlich voller Umschlagsmomente und hart, zufällig und ungerecht sein kann. Man spürt und erkennt, dass man an einem Meilenstein der Veränderung angekommen ist und grundlegende Veränderungen anstehen. Hierfür sind sowohl positiv als auch negativ bewertete Veränderungen als Auslöser möglich, z.B. eine berufliche Chance, ein Umzug ins Ausland, ein Krankheitsfall, ein Todesfall etc.
Wenn im Familiensystem der Stresspegel ansteigt, kann sich das in unterschiedlichen körperlichen und psychischen Symptomen der einzelnen Familienmitglieder niederschlagen. Was in meiner Erfahrung in solchen Phasen der Anstrengung bis Überforderung haltend und helfend wirkt, ist zu wissen und zu spüren, dass es einen stabilen Kern gibt, der hält und auf den man sich verlassen kann. Ein Kern der unter anderem aus Folgendem aufgebaut ist: einem unverrückbaren Commitment zu einander, aus einer Überzeugung, Herausforderungen annehmen und meistern zu wollen sowie einem gewünschten, erhofften und naiv geglaubten Idealbild von Zukunft und Familie das einen „zieht“. Und auf Basis dieses starken Fundaments, dieses stabilen Kerns werden mit der Bereitschaft, Veränderung zuzulassen, Entwicklung, Wachstum und aktiv gelebte Beziehung möglich.
In einer Phase von Schmerz, Veränderung oder Desillusion über sich, den Partner oder das Leben, fällt es oft sehr schwer, diesen stabilen Kern zu finden, ihn gefühlt zu erinnern. Oft gilt es eine Zeit Schmerzen und Angst auszuhalten und zu verarbeiten, bis wieder ein Funke von Hoffnung als gemeinsame Basis gefunden und angenommen werden kann. Von dem gilt es in der Therapie dann auszugehen und sich von Neuem auf das gemeinsame Fundament und den stabilen Kern zu besinnen. Von dem Kern ausgehend kann man in der Beziehung, in der Familie und Beruf wieder in eine Expansion gehen.
3 Generationen Krzy1s
George Michael, eine Ode an den Vater in dem Song "Father Figure"
Aus dem Album The Wall von Pink Floyd der Song "Mother", die genauso wie der Vater einige Bricks zur Wall beisteuert.
Ein genialer und vielschichtiger Film über das "Gute" im "Schlechten" und was unserem Leben Farbe, Vergnügen und Beziehung bringt. Sollte in jeder Hochzeitsvorbereitung geschaut werden.
Wie man wieder etwas Feuer in die Partnerschaft bringt und wie reinigend Paartherapie sein kann. Brad Pitt und Angelina Jolie in: Mr. & Mrs. Smith
Ein emotional sehr bewegender Song darüber, wie wichtig es ist, sich mit Eltern und Familie auszusöhnen. Mike and the Mecanics, The Living Years
Ähnlich emotional, etwas jüngeren Datums und aus der Sicht einer Tochter an ihren Vater. Christina Aguilera, Hurt
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Ausbildung und Beruf
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften und eines Chartered Financial Analyst (CFA) bieten durch ihre breit gefächerte Ausbildung umfangreiche Konzepte und Strukturen um menschliches Handeln, die Welt und was sie im Außen zusammenhält sinnvoll zu erfassen. Wie funktioniert Kapitalismus (nicht), wie ein Unternehmen, eine Volkswirtschaft, ein individueller Nutzenmaximierer…
Damals stets nach Neuem und Höheren strebend ging es von einer Consultingfirma in Wien zu einer internationalen Bank in Kanada wieder zurück nach Wien zur österreichischen Nationalbank und dann in die Schweiz zum Aufbau und Leitung einer Klinik für neurologische Rehabilitation. Wieder zurück in Wien blieb ein zu groß angelegtes unternehmerisches Projekt in der Konzeptphase stecken und führte zu einer Rückbesinnung auf „worum geht es mir wirklich“.
Schon während meiner Zeit in Kanada ergab der Prozess eines sehr professionell geführten Career Coachings „Psychotherapeut“ als meinen Traumberuf. Dank der Unterstützung meiner Frau und dank meiner positiven Naivität und einer Portion Trotz und Mut und weil die Zeit irgendwie dafür reif war, entschied ich mich für den Weg Psychotherapeut zu werden.
Man könnte sagen nach dem Erfassen der Welt im Außen habe ich mich der Welt im Inneren zugewandt. Um auch eine optimale praktische Erfahrungsbasis aufzubauen, arbeitete ich fünf Jahre als Sozialpädagoge in Wohngemeinschaften für fremduntergebrachte, psychisch auffällige Kinder und Jugendliche (http://www.verein-oase.at). Während so mancher bei dieser Arbeit abhärtet, war es für mich ein Entwicklungsprozess hin zu weicher, mitfühlender und sensibler werden. Mit Stolz und Dankbarkeit schaue ich auf diese besondere Zeit meines Lebens zurück und will meine Bewunderung und meinen Respekt ausdrücken für meine KollegInnen, die diesen Job mit Liebe und Hingabe täglich erfüllen. Neben meiner Tätigkeit als Sozialpädagoge habe ich auf der Psychiatrie des Donauspitals und in der Männerberatung Wien als Praktikant gearbeitet.
Als der flexiblere Arbeitsteil im Familiengefüge hatte ich seit der Schweizer Jahre die Hauptverantwortung in der Kinderbetreuung und der Haushaltsführung bei uns zu Hause. Auch wenn es phasenweise eine intensive Übung in Demut und Gelassenheit war, blicke ich besonders glücklich auf diese Zeit. Kochen, Taxiservices, viel Sport, viel Wäsche, Pflaster kleben, trösten, putzen, lernen, an sich selbst zweifeln und komplett überfordert sein, motivieren, streiten und schlichten und versuchen Raum für Spaß und Blödsinn zu bewahren – ein intensives Auf und Ab und Erleben von dem was das Leben spielt.
Ein guter Freund von mir sagt stets und das hilft mir beim richtigen Fokus: „Ich habe in meinem Leben noch keinen Menschen getroffen, der sich am Ende beschwert hat: „Hätte ich doch bloß mehr gearbeitet.“ Das bedeutet für mich nicht (nur) weniger zu arbeiten, sondern mit Freude und Hingabe stets das zu tun, was ich gerne tue. Wohl bin ich mir der wirtschaftlich privilegierten Situation bewusst und dafür sehr dankbar, dass wir unseren Kindern viel Zeit widmen können. In Bezug auf meinen Beruf als Psychotherapeut finde ich die Erfahrung der beiden traditionellen „Jobrollen“ von Vater und Mutter für meine Arbeit als Therapeut sehr bereichernd.
Arbeit als "Der Sinn des Lebens" in der Sicht von Monty Python
"Hudsucker Proxy" ein großartiger Film zur Einordnung der Wichtigkeit von Beruf und Karriere
"Die Glücksritter" eine echt witzige Komödie, geeignet dazu Bescheidenheit und Dankbarkeit für seinen Platz in der (Arbeits-)Welt zu entwickeln.
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Sport
Es ist eigentlich unglaublich, dass es ein Mittel gibt, das gratis ist, das jeder leicht bei der Hand hat und folgendes Wirkungsspektrum aufweist. Für sämtliche dieser Wirkeffekte liegt eine umfassende wissenschaftliche Evidenz vor:
- Es wirkt auf den Kreislauf stimulierend und stabilisierend
- Es steigert die Ausschüttung von Endorphinen und wirkt so anti-depressiv
- Es steigert die Konzentrationsfähigkeit
- Es wirkt sich positiv auf Selbstwert und Selbstvertrauen aus
- Es steigert die allgemeine Hirnleistung und schützt vor Demenz
- Es steigert das Lustgefühl und die sexuelle Potenz
- Es reduziert Angst und Stressgefühle
- Es baut überschüssige Aggression ab und wirkt emotional stabilisierend
Dieses Wundermittel heißt Sport und Bewegung!
Ich persönlich hatte das Glück in einem Umfeld aufzuwachsen, in dem viel Wert auf sportliche Betätigung gelegt wurde. Einen aktiven Lebensstil habe ich mir bewahrt und betreibe mit Leidenschaft vielfältig Sport auf Land, Wasser und vor allem in den Bergen. Bei meinen eigenen Kindern beobachte ich nunmehr wie vielfältig die soziale, geistige und körperliche Entwicklung durch Sport gefördert wird.
Aus psychotherapeutischer Sicht sind für mich neben den allseits bekannten positiven Wirkungen auf Geist und Körper auch folgendes Gefühlserleben und interessante Psychodynamiken beachtenswert:
- Beherrschen und Kontrolle: Sich wie zum Beispiel beim Skifahren oder Bergsteigen einer Ausrüstung zu „bemächtigen“ und in der Auseinandersetzung, im Kampf mit den Elementen (Berg, Wind, Wasser) in ein Beherrschen des Körpers und der Elemente zu kommen, vermittelt ein Gefühl von Kompetenz und Kontrolle. Sind wir dem Leben an sich und der Welt mehr oder weniger hilflos ausgeliefert, so versuchen wir doch ein Gefühl von Herrschaft über uns (z.B. auch über unsere unbewussten Kräfte) und die uns schicksalshaft begegnende Welt zu erlangen. Auch wenn es nur für kurze Erlebnismomente gilt und die Elemente grundsätzlich obsiegen, ist es eine emotional lohnenswerte Anstrengung. Besonders verständlich wird die Suche nach diesem Erleben von Kontrolle einerseits und Akzeptieren des ausgeliefert Seins andererseits beim hochalpinen Bergsteigen wo lebensbedrohlichen Risiken auf entsprechende Risikobereitschaft und Grenzerfahrung treffen.
- Die Grundlage von Freiheit: Oftmals verspricht man sich einen Zustand von Freiheit, wenn doch bloß nicht so viele Regeln und Einschränkungen wären. Man meint insbesondere als Jugendlicher, der Weg führe über Revolution und Anarchie. Nicht zuletzt in meiner Arbeit mit Jugendlichen hat sich jedoch das Gegenteil bewiesen. Die Menschen, die das System „Gesellschaft“ und die Austauschprozesse verstehen und akzeptieren, können sich frei, unabhängig, selbstbestimmt und eigenverantwortlich bewegen. Diejenigen, die die Ordnung und Struktur ablehnen und nicht verstehen, sind permanent mit Grenzen, Regeln und Konflikt konfrontiert.
Ein Leben als Mitglied der Gesellschaft stellt mittlerweile hohe Anforderungen an den einzelnen Menschen, aber es bietet für diejenigen, welche die Anforderungen meistern, auch ein enormes Maß an Freiheit und Selbstbestimmung.
Und Sport ist hierfür die ideale Lernmöglichkeit:
- Ich übernehme ein Ziel in meine Verantwortung, nicht ein „Du sollst“ sondern ein „Ich will“ lege ich meiner Entwicklung zugrunde.
- Mein Vermögen etwas zu erlernen, ergeben sich aus dem Maß an Disziplin, mit dem ich mein Können entwickle.
- Das wiederum bestimmt den Freiheitsgrad, wie selbstbestimmt und erfolgreich ich mich in einer Sportart oder im Leben selbst verwirklichen kann.
Ich denke, dass in diesem Lern- und Selbstverwirklichungsprozess Sport und insbesondere Leistungssport unglaublich fördernd hin zu einem kompetenten und eigenverantwortlichen Individuum wirken. Wie ein guter Lehrer unterstützt auch ein guter Trainer die Erziehung, die Edukation. Das heißt das Herausführen aus einem Allgemeinzustand in ein individuelles Realisieren des eigenen Potenzials hin zu Wissen, Können und Freiheit. Wer sich nicht selbst ermächtigt zu einer Position der Meisterschaft (des Sports, des Lebens in der Gesellschaft, eines Handwerks etc.) ist den Kräften des Lebens ausgeliefert bzw. steht leichter in Opposition zu diesen Kräften.
Entsprechend dem lateinischen Sprichwort „Mens sana in corpore sano (Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper)“ achte ich in meiner Arbeit als Therapeut auf einen ganzheitlichen Ansatz, der auch sportliche Betätigung und Ernährung mit einbezieht.
Motivierende Sportler Bio über Hermann Maier
Doku über den Umgang mit mentalen Problemen am Beispiel des Skispringers Gregor Schlierenzauer
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Spirituell
Persönlich finde ich ist es voll Ironie, dass sich der Mensch für das einzige sich seiner Existenz bewusste Leben hält, deshalb, weil er sich eine Frage darüber stellen kann, auf die er nie eine Antwort bekommen wird. Die Frage: Wozu das Ganze? Warum bin ich hier?
Diese Fragen finden ihre Antwort in den unterschiedlichen Mythologien und Religionen der Welt.
Auch wenn heute so gut wie sämtliche biblische Erzählungen im sachlichen Sinn als geschichtlich, geografisch, biologisch unwahr belegt sind, haben sich diese im symbolischen und psychologischen Sinn eine Form von Wahrheit und Kraft erhalten. Eine Fiktion von Geschichte, die sich in Form von psychischen Fakten ausdrückt und verwirklicht. Soweit eine versuchte Begründung warum trotz wissenschaftlich widerlegter Mythen und Religionen, der Glaube daran und die psychische Wirksamkeit ungebrochen sind.
Und da diese grundlegendste Frage unserer Existenz die Psyche jedes einzelnen Menschen betrifft und beschäftigt, halte ich die Auseinandersetzung damit, dem Schulengründer der analytischen Psychologie C.G. Jung folgend, für eines der wichtigsten Themen in einem psychotherapeutischen Individuationsprozess.
„Unter allen meinen Patienten jenseits der Lebensmitte, da heißt jenseits fünfunddreißig, ist nicht ein Einziger, dessen endgütiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre. Ja, jeder krankt in letzter Linie daran, dass er das verloren hat, was lebendige Religionen ihren Gläubigen zu allen Zeiten gegeben haben, und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht, was mit Konfession oder Zugehörigkeit zu einer Kirche natürlich nichts zu tun hat.“ (C.G. Jung)
Mich persönlich fasziniert religionsgeschichtlich die unterschiedliche Entwicklung der religiösen Einstellung im Orient vs. Okzident. Während der Mensch im Orient (Hinduismus, Buddhismus, Taoismus etc.) selbst als Teil des Göttlichen verstanden wird, geht es im Okzident (Christentum, Islam, Judentum) um eine Beziehung zu Gott. Die Anmaßung selbst göttlich zu sein, ist die zu bestrafende Kardinalsünde wie die Jesus Geschichte verdeutlicht.
Meine eigene spirituelle Reise führte von der erzkatholischen Schule über Timothy Leary et al. zurück zur katholischen Kirche weiter zu einer intensiven Auseinandersetzung von Kollektiv vs. Individuum. Bei diesem Individuationsprozess waren mir einerseits die Ökonomen der „Österreichischen Schule der Nationalökonomie“ (Ludwig von Mises, August Friedrich von Hayek) hilfreich. Andererseits waren mir natürlich C.G. Jung und seine Adepten sowie der geniale Anthropologe Joseph Campbell große Lehrmeister. Weiter führte mich der Weg zu einer Beschäftigung mit Philosophie insbesondere Existenzialismus besonders Albert Camus und letzthin habe ich mir ein psychologisches und praktisch, spirituelles Verständnis des Buddhismus erschlossen und folge einer kontinuierliche Praxis der buddhistischen Achtsamkeitsmeditation – moderner gesprochen, MBSR-mindfulness based stress reduction.
Ich denke, dass es auf die eingangs gestellte Frage unendlich viele Antworten gibt, die aber alle im archetypsichen Kern und Bedürfnis gleich sind. Ein Zitat eines mir namentlich nicht erinnerlichen Religionswissenschafters fasst dies schön zusammen:
„In its subjective sense the religion of all mankind is one and the same. In its objective sense, however, there are differing forms.“
Powerful gospel whatever your religion
Das Teuferl (vgl. Schatten in der jungianischen Psychologie) in sich selbst anzuerkennen ist Teil eines Therapieprozesses
Was übrig bleibt, wenn alle Strukturen und alles Halt gebende (Religionen, Traditionen, Werte) aufgelöst werden (wie am Ende der Hippie Bewegung), ist im Film "Fear and Loathing in Las Vegas" fantastisch, beeindruckend und verstörend dargestellt.
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Verletzungen und Wunden
inkl. Erklärung zum Thema Komplexe
Der Wunsch nach Heilung wird aus der Erfahrung einer Verletzung und einer zurückgebliebenen Wunde/Narbe/einem Schmerz gespeist. Das gilt für jeden Menschen und insbesondere auch für den Psychotherapeuten selbst. Der erfahrene Schmerz und der Leidensdruck bringen den Wunsch nach Erleichterung, nach Veränderung und führen einen Menschen zu einem Therapeuten. …und in weiterer Folge sogar vielleicht zum Wunsch selbst Therapeut zu werden.
Theoretischer Einschub „Komplex“:
In der analytischen Psychologie von C.G. Jung spricht man von „Komplexen“ die in Körper und Gehirn aus wiederholten, emotional einprägsamen (Beziehungs-)Erfahrungen abgespeichert werden. Die so gespeicherten Gefühlskomplexe bestimmen in Folge das emotionale Erleben sowie das Denken und Handeln einer Person. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Wer als Kind oft belacht oder beschämt wird, macht Beziehungserfahrungen in der Art: „ich bin nicht wertvoll“, „ich darf mich nicht selbst ausdrücken“. Damit einher gehen starke Gefühle von Scham und Schuld und ein mangelnder, brüchiger Selbstwert. Eine aus diesem Komplex geleitete Handlungsstrategie, um mit dem Gefühl von Scham und Schuld umzugehen, könnten einerseits ein übervorsichtiger Rückzug andererseits ein übersteigertes, rücksichtsloses Geltungsbedürfnis sein.
Jeder Mensch hat Komplexe, so ist auch das Gehirn aufgebaut, wie die Neurowissenschaften bestätigen. Der wesentliche Unterschied in der Erfahrung für sich und in der Beziehung zu Anderen, ist, wie bewusst bin ich mir meiner Komplexe. Hat der Komplex mich (reagiere ich automatisch gemäß dem alten Muster) oder habe ich den Komplex (achtsame Wahrnehmung des Komplexes und Bewahren von Handlungsoptionen). Eine andere Sichtweise: Halte ich das unangenehme Gefühl von z.B. Scham aus und bleibe flexibel oder reagiere ich impulsiv mit Abwehr z.B. aggressive Beschuldigung, gekränkter Rückzug etc.
Die möglichst weitgehende Kenntnis der eigenen Komplexlandschaft und der achtsame Umgang damit, sind die allerwichtigsten Voraussetzungen für einen Therapeuten. Das emotionale Geschehen, das sich in der Psychotherapie darstellt, entsteht durch Resonanz der komplexhaften Erfahrungen des Klienten mit dem Therapeuten und seinen Gefühlskomplexen. Durch das Bewusstwerden der eigenen (unbewussten) Anteile und der in-Verantwortungsnahme durch den Klienten lösen sich starre (Gefühls-)Positionen auf und Veränderung wird möglich. Das gelingt umso besser, desto umfassender das Vertrauen und die Bereitschaft auf beiden Seiten sind, sich auf einen gemeinsamen Prozess einzulassen.
C.G. Jung verstand die Komplexe in einem wertfreien Sinn als Lebensaufgaben und als Speicher von Entwicklungsvermögen und Lebenskraft:
„Die größten und wichtigsten Lebensprobleme sind im Grunde genommen alle unlösbar, sie müssen es auch sein, denn sie drücken die notwendige Polarität, welche jedem selbstregulierenden System immanent ist, aus. Sie können nie gelöst, sondern nur überwachsen werden. Diese Möglichkeit des darüber hinaus wachsen ist wahrscheinlich das normal Gegebene und darum das Steckenbleiben an oder in einem Konflikt ist das Krankhafte.“
So sind Verletzungen, Wunden und Schmerzen stets eine Möglichkeit mehr zu sich und zu einer besseren Abstimmung mit seinen Mitmenschen und der Welt zu finden. In meiner eigenen Therapeutenausbildung und Selbsterfahrung habe ich mittlerweile über gut 350 Stunden Einzeltherapie und 150 Stunden Gruppen- und Paartherapie absolviert. Gleichwohl gilt es als Therapeut demütig anzuerkennen, dass die Seele ein „weites Land“ ist und auch für mich der (Erkenntnis-)Weg das Ziel ist (Konfuzius), sprich immer weiter geht.
In meiner mittlerweile eben gut beschauten Komplexlandschaft prägt mich, meine Entwicklung und meinen Blick auf die Welt insbesondere die Dynamik zwischen Autorität, Gesetz, Staat, „Vater“ als der eine Pol und Freiheit, Selbstbestimmung, Individualität, Kreativität als der andere Pol. Eine Dynamik, die in der Beschreibung des Individuationsprozesses (ein von C.G. Jung geprägter Begriff) und unzähligen Mythen und Heldengeschichten ihren Niederschlag gefunden hat. Sozusagen die Heldenreise, der Weg zu sich selbst die/der stets auch zentraler Bestandteil einer Psychotherapie ist.
Verletzungen, seien sie körperlich oder seelisch, sind stets einschneidende Erlebnisse, die eines besonderen Umgangs bedürfen. Keine beeindruckende Sportlerkarriere ist komplett, wenn sie denn nicht ein anstrengendes Comeback enthält. Ähnliches gilt aus seelischer Sicht für den individuierten Menschen.
Neben Comebacks aus seelischen Tiefs und Krisen habe ich auch umfassend Erfahrung gesammelt, wie man nach schweren körperlichen Verletzungen (Wirbelbrüche, Bandscheiben OPs, Lähmung etc.) wieder zu seiner Leistungsfähigkeit und Lebensfreude findet. Ich denke, dass mir das wertvollen Erfahrungskontext gibt für die Auseinandersetzung meiner Patienten in Bezug auf Comeback, Neuanfang, Motivation, Lebensfreude und allgemein etwas schaffen und erreichen wollen.
Ein gutes Beispiel einer komplexhaften Reaktion. Typischerweise übernimmt ein emotional geladener Ichanteil und reagiert gemäß einem unbewussten aus frühkindlichen Erfahrungen geprägten Muster.
Fulminante Darstellung von Christian Bale im Film "The Machinist". Beeindruckend und verstörend inszeniert, wie ein Trauma und Schuldkomplex die Persönlichkeit verändern und "übernehmen" können. "...a little guilt goes a long way"
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Politik
Durch eine negative Linse beschaut, ist die Politik ein Tummelfeld für Menschen, die ihre psychischen Störungen weniger beim Therapeuten behandeln, als dass sie diese offen ausleben. Als wesentliche Elemente der unterschiedlichen Pathologien können gesehen werden: Egozentrik, Minderwertigkeit, Gewissenlosigkeit, Narzissmus, Spaltung, Manipulation, Rücksichtslosigkeit, Maßlosigkeit, Überheblichkeit etc.
Durch eine positive Linse beschaut ist die Politik ein Betätigungsfeld für Menschen, die sich selbstlos aus Mitgefühl und Wohlwollen für die Anliegen ihrer Mitmenschen einsetzen und um einen Ordnungsrahmen für das Leben in einer Gemeinschaft bemühen. Wesentliche Elemente einer solchen Sichtweise sind: Demut, Bescheidenheit, Altruismus, Freundlichkeit, verständnisvoll, Kompromissfähigkeit, Ehrlichkeit, Vereinendes etc.
In diesem emotionalen Rahmen wird das politische Spiel gespielt.
Meine Jahre in Amerika (Melting Pot), Kanada (Pluralismus, Multi-Kulturalismus) und der Schweiz (stark individualistisch, föderalistisch) gaben mir die Möglichkeit unterschiedliche kulturelle und politische Systeme kennenzulernen. Die Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass sich landesunabhängig über kurz oder lang eine immer ähnliche Perspektive und Erfahrungswelt ergeben, die mehr mit der eigenen Identität (und Komplexlandschaft) zu tun haben, als mit den objektiven Gegebenheiten. Dadurch erkannte ich, dass es nicht (nur) die Welt ist, die sich ändern möge, sondern, dass es vielmehr, um Michael Jackson zu zitieren, um den „Man in the Mirror“ geht.
Mein ursprünglich sehr stark individualistisch und liberal geprägter Blick auf die Welt, brachte mich in Opposition zu jeder Form von Kollektiv, das größer war als Familie und Gemeinde. Das war gepaart mit einem Hochmut, die allgemein „bessere“ Ideologie zu vertreten. Gleichzeitig frage ich mich aber: „Wie ist es denn möglich, dass eine Mehrheit intelligenter Menschen anders (kollektiver) denkt als ich?“ Nicht zuletzt meine Arbeit als Sozialpädagoge hat mir die Möglichkeit gegeben über Verständnis und Mitgefühl für die Erfahrungswelten unterschiedlichster Menschen zu verstehen, dass anders abgeleitete Glaubenskonstrukte, Wertesysteme und Ideologien subjektiv genauso sinnvoll und berechtigt sein können.
Die Erkenntnis, dass die Welt sich so dreht, wie sie will und ihr egal ist, wie es einer subjektiven Meinung nach fairer, besser und gerechter wäre, ist einerseits eine Demut fördernde und andererseits eine befreiende Erfahrung. Es gab auch bei mir noch immer einen unschuldigen, naiven, infantilen Anspruch loszulassen, der mich vor einem Einlassen auf das Leben in seiner oft harten und zufälligen Vielfältigkeit schützte aber auch von der Wirklichkeit entrückte. Es geht also um die Korrektur der Sichtweise und Wahrnehmung, wie Joseph Campbell sie treffend beschreibt:
„This world with all its ills, with all its horrors, with all its stupidities, with all its darkness, is the golden lotus world. This is the golden lotus world, right now as it is. And if you cannot see it as such, it is not the world’s fault. What must be corrected is not the world, but your own perspective.“
(Joseph Campbell: „Romance of the Grail: The Magic and Mystery of Arthurian Myth“)
Es gilt zu erkennen, dass die Welt ist, wie sie ist, und dass der Mensch ihr einerseits gegenübertritt (getrennt) und andererseits Teil von ihr ist (verbunden). Der Mensch ist getrennt (Individuum) und verbunden (Kollektiv) gleichzeitig. Und das gilt es für mich persönlich zu leben. Ich drücke mich in meinem Streben nach individueller Selbstverwirklichung als Therapeut aus und bin gleichzeitig bestrebt Menschen zu helfen und einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Für mich geht es um die Realisierung des Individuums als Teil der Gesellschaft, was bei C.G. Jung als der „Indiviudationsprozess“ bezeichnet wird, i.e. gleichzeitig ein zu sich und ein in Beziehung kommen. Eine politische Zuordnung wie z.B. durch Abgabe einer Wählerstimme ist für mich mithin seit knapp 25 Jahren nicht opportun.
Falls Sie sich auf Basis dieser kurzen Einblicke zu meiner Person und auf Basis meines Verständnisses von Psychotherapie (Link zu Wie) eine gemeinsame Arbeit vorstellen können, würde ich mich über Ihre Kontaktaufnahme freuen.